Grabplatte Annemarie Schimmel |
Sie gehört zu den ganz großen Orientforschern und interreligiösen Brückenbauern des 20. Jahrhunderts:
Annemarie Schimmel,
geb. 7. April 1922 in Erfurt,
gestorben 26. Januar 2003 in Bonn.
Ihr Leben war von wissenschaftlicher Forschung und persönlichem Engagement geprägt. Sie wollte Orient und Okzident wieder dichter aneinander rücken. Die islamische Mystik und Poesie vom Mittelmeer bis nach Indien standen dabei im Zentrum ihrer Arbeit.
Ihre Rede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 1995 war ein Plädoyer, die gemeinsamen Werte der Religionen bekannter zu machen.
Ihr weltweit geschätztes Werk - so die internationale einhellige Meinung - ist von Sachlichkeit, Scharfsinnigkeit und Empathie gleichermaßen geprägt.
Qantara.de hat darum einen kleinen Essay des Orientalisten Stephan Wild veröffentlicht: hier
Mehr über Annemarie Schimmel auch bei: Brückenbauer des interreligiösen Dialogs
Weitere Brückenbauer: hier
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