Leo Lebendig: Symbole der Religionen, zentriert um die MITTE DES EINSSEINS (Installation 2015 in Bensberg) |
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Unter dem Thema: Wir sind auf dem Weg fanden sich Menschen verschiedener Religionen und Kulturen zusammen. Nach der Eröffnung verweilten die TeilnehmerInnen zu Meditation und Gebet an 6 Stationen, die die einzelnen Religionen symbolisierten:
Baha'i, Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus und Hinduismus.
In der Dunkelheit strahlte dann der Fernsehturm in den Spektralfarben der Sonne auf: Blumenturm des Friedens - Flower Tower of Peace.
Frieden der Schöpfung --- im Rahmen von: 60 Jahre Westfalenpark Dortmund |
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- Weitere Infos: Stadtanzeiger, 30.09.2019
- INTR°A-Bericht (Achim Riggert, 08.10.2019)
Bericht des Ev. Kirchenkreises Dortmund vom 07.10.2019
Sechs Religionen, die Umwelt und der Frieden
Eindrucksvolles Kunstevent im Dortmunder Westfalenpark
Eindrucksvolles Kunstevent im Dortmunder Westfalenpark
„Da seid ihr in Dortmund etwas Besonderes, in Köln kriegen wir das nicht hin“, sagte eine angereiste Besucherin. Sie gehörte zur Religionsgemeinschaft der Bahai, die zusammen mit Christen, Juden, Muslimen, Hindus und Buddhisten den Friedensgang der Religionen im Dortmunder Westfalenpark gestaltete.
Das interreligiöse Event war auch für Dortmund eine Premiere. Das gute Miteinander der Abrahamsreligionen – Christen, Juden und Muslime – wird hier schon lange gepflegt. Aber das gemeinsame Agieren mit Buddhisten und Hindus habe es bislang noch nicht gegeben, stellte Ahmad Aweimer, der Vorsitzende des Rates der muslimischen Gemeinden fest.
Nach dem Grußwort, das Stadtdirektor Jörg Stüdemann seitens der Stadt an die Gemeinde richtete, eröffnete eine kurze Gesprächsrunde aller Religionsvertreter den Abend im Park. Für die Evangelische Kirche machte Pfarrer Friedrich Laker das gemeinsame Anliegen deutlich, „die Freude über die Schöpfung zu feiern.“
Anschließend ging es für die knapp 150 Besucherinnen und Besucher nacheinander zu sechs Stationen. Jede der Religionsgemeinschaften hatte eine von Ihnen gestaltet und lud dort zu Gebet, Meditation oder Gesang ein. Ihnen allen gemein war die Sorge um die Schöpfung. Alle Religionen leiteten aus ihrem Glauben die Verantwortung ab, sich für die Bewahrung der Welt und ein friedliches Miteinander einzusetzen.
Jeder der sechs Kreise, in denen die Religionsgemeinschaften die Gäste in Empfang nahmen, war mit Solarlichtern umgrenzt, die man anschließend zur nächsten Station mitnehmen konnte. So wurde der Friedensgang der Religionen bei zunehmender Dunkelheit immer leuchtender. Dazu erstrahlte der Floriansturm im Westfalenpark abwechselnd in sechs Farben, eine Farbe für jede der Religionen.
Die Gebetsstation der Baha'i wird aufgebaut. |
Die fertig gestellte Gebetsstation der Buddhisten. |
Der Ballon der Religionen ist in Position gebracht. Leo Lebendig als Paradiesvogel in der Mitte. |
Der Ballon der Religionen steigt auf. |
Kinder und Erwachsene: Besinnung, Meditation und Gebet. Im Vordergrund kleine Solarleuchten |
Die Lichtschau am Florianturm beginnt. |
Der Turm leuchtet hier "buddhistisch". |
Strahlen des Islam |
Leuchtturm des Friedens mit dem Ballon der Religionen |
Leuchtzeichen des Judentums |
Der Turm in der Farbe der Baha'i mit dem Ballon und dem Symbolband |
Der Hinduismus strahlt in die Nacht ! |
Leuchtzeichen des Friedens gegen die Dunkelheit ! |
Die Fotos vom Friedensgang wurden freundlicherweise
von Klaus Austermann zur Verfügung gestellt. © Austi
von Klaus Austermann zur Verfügung gestellt. © Austi
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