Freitag, 22. Juni 2018

Interreligiöse Aktivitäten: Dialogue Institute / Journal of Ecumenical Studies (USA) - Juni/Juli 2018

DI-LOGO.png
The Dialogue Institute/Journal of Ecumenical Studies in Philadelphia and the Study of the U.S. Institutes for Scholars would like to thank all of you for your ongoing support of our organization and the important work we do.

Founded more than 54+ years ago, we operate and support programs teaching the importance of religious pluralism, global ethics, and intercultural dialogue.

Once again, for the 5th consecutive year, we are hosting 16 foreign scholars in religious studies who will be traveling throughout the U.S. to learn more about our multi-culturalism and to teach us about their intercultural movements, trials, and successes.
        
As part of this diverse training program, we will be presenting
  3 public symposia in Arizona on June 25, Minnesota on July 2, and Philadelphia on July 6.

We have attached the flyers and public listing for each event and hope that you will attend. Each session will be unique in that different scholars will be presenting their current research.

We hope to see you there and we encourage you to support this effort in all the ways that you can. For further information about our work click
here.

Our important work would not be possible without friends like you.

Thank you,
Len-signature.png
HAC-SIGNATURE-page-0.jpg
Symposia-Philadelphia-page0001.jpg
Philadelphia
St-Paul-page-0-1.jpg
St. Paul
Symposia-Phoenix-page-0.jpg
Phoenix

Papst Franziskus beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK/WCC) zur Feier des 70jährigen Bestehens

Papst Franziskus bekommt als Geschenk ein Kreuz als Symbol für Behinderungen von kenianischem Künstler
ÖRK-Informationen, 21.06.2018


Papst Franziskus bekommt als Geschenk
ein Kreuz als Symbol
für Behinderungen von kenianischem Künstler

Auch wenn Karim Okiki aus Kenia als Kind sein Hör- und Sprechvermögen verlor, kann er immer noch gut schnitzen. Ein vom ihm geschnitztes Kreuz, das er Papst Franziskus bei dessen Besuch im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) schenkte, steht symbolisch für Menschen in der ganzen Welt mit Behinderungen. „Ich möchte, dass dieses Kreuz Papst Franziskus und alle Kirchen auf der Welt daran erinnert, Menschen mit Behinderungen in der Kirche willkommen zu heißen, insbesondere Taube und Schwerhörige“, sagte Okiki.
Papst Franziskus bekräftigt Verpflichtung der katholischen Kirche auf den Weg der Ökumene


Papst Franziskus bekräftigt Verpflichtung

der katholischen Kirche auf den Weg der Ökumene

Der Hunger nach materiellen Dingen mache den Menschen blind für seine Nächsten, und die Straßen der heutigen Welt seien voll von dieser Art der Gleichgültigkeit, hat Papst Franziskus heute in einer Predigt beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf festgestellt. Im Ökumenischen Zentrum sprach Papst Franziskus von dem Weg zur christlichen Einheit hin und von den Fallstricken, die uns unterwegs aufhalten.
Besuch beim Ökumenischen Rat der Kirchen: Papst Franziskus trifft in Genf ein für eine „Reise Richtung Einheit“

Besuch beim Ökumenischen Rat der Kirchen: Papst Franziskus trifft in Genf ein

für eine „Reise Richtung Einheit“


Papst Franziskus ist auf seiner, wie er es ausdrückt „Reise Richtung Einheit“ in Genf eingetroffen, um das 70-jährige Bestehen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zu feiern. Der ÖRK vereint 350 protestantische, orthodoxe, anglikanische und andere Kirchen, die zusammen mehr als 550 Millionen Christen in über 120 Ländern vertreten.

Samstag, 16. Juni 2018

Mohammed Herzog - interreligiöser Brückenbauer in Berlin

Mohammed Herzog, der als Hartmut Herzog am 11.09.1944 geboren wurde, war ein Berliner Urgestein. Aus einer pietistischen Familie kommend, arbeitete er für den bekannten Baptistenprediger Billy Graham und für den CVJM. Mit den christlichen Glaubenslehren, besonders mit der Kreuzigung Jesu und der Trinität hatte er jedoch seine Schwierigkeiten.  Durch einen türkischen Bekannten kam er an eine Koranausgabe. Darin las er erleichtert, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben ist, sondern ein großer Prophet war. Weitere Erfahrungen brachten ihn dazu, 1979 zum Islam zu konvertieren. Nun hieß er Mohammed. Im selben Jahr gründete er auch die "Islamische Gemeinschaft deutschsprachiger Muslime und Freunde des Islam Berlin e.V. Als Vorbeter und Moscheeführer lernten ihn viele in seiner unnachahmlichen Art kennen. Manche Zusammenhänge durchschaute er zu wenig, wie die Annahme eines Titels "Doctor of Divinity" der Universal Life Church zeigt. 2013 gab Herzog den Vorsitz  der Islamischen Gemeinschaft deutschsprachiger Muslime aus Krankheitsgründen auf.

Überblickt man sein engagiertes Leben als Ganzes, so kann man sagen, dass sein islamischer Glaube stets gegenüber allen Andersdenkenden immer von ausgesprochen herzlicher Toleranz geprägt war. Dialog und freundschaftliche Begegnung mit Menschen anderer Glaubenstraditionen blieb zeitlebens eine Herzensangelegenheit für ihn.
Mohammed Herzog verstarb am 18. Mai 2018 in Berlin.


Vgl.: Bericht in islam.de am 16.06.2018: hier

CC