Es ist ein glückliches Zusammentreffen,
dass vier Religionen im Mai
fast
gleichzeitig hohe Feste und
intensive Feierphasen begehen:
So möchten wir
Religionen übergreifend den Freundinnen und Freunden dieser Glaubenstraditionen
den himmlischen Segen wünschen.
Zugleich hoffen wir darauf, dass die
Versöhnungskraft,
die die Friedenstexte von Koran und Bibel
zum Ausdruck
bringen,
auch in der Praxis
umgesetzt werden mögen.
umgesetzt werden mögen.
Wir sind eingeladen,
den
göttlichen Geist der Barmherzigkeit im Alltag glaubwürdig weiterzutragen.
- Der islamische Fastenmonat Ramadan ab 16. Mai - Details: hier
- Das jüdische Wochenfest Schawuot: 19.-21. Mai - Details: hier
- Das christliche Pfingstfest: 20./21. Mai - Details: hier
- Das buddhistische Vesakhfest (verschiedene Termine) - Details: hier
In letzter Zeit gibt es wieder wichtige
Nachrichten zur Begegnung der Kulturen:
Ein besonders schönes
Zeichen ist, dass die UNO-Vollversammlung auf Vorschlag des
Alawiyya-Sufi-Ordens den 16. Mai zum ersten Mal als
Internationalen Tag des Zusammenlebens in Frieden ausgerufen hat.
Details: https://intra-tagebuch.blogspot.de/2018/05/internationaler-tag-des-zusammenlebens.html
Alawiyya-Sufi-Ordens den 16. Mai zum ersten Mal als
Internationalen Tag des Zusammenlebens in Frieden ausgerufen hat.
Details: https://intra-tagebuch.blogspot.de/2018/05/internationaler-tag-des-zusammenlebens.html
Wie üblich hier wieder eine Auswahl
aktueller Nachrichten: https://religiositaet.blogspot.de/2017/07/neuigkeiten-und-nachdenkenswertes.html
Besonders hervorheben
möchten wir hier jedoch einen beeindruckenden Bericht über eine interreligiöse
Schule auf Sumatra (Indonesien), den wir erst jetzt gefunden haben:
https://www.bernerzeitung.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Eine-Schule-gegen-Rassismus-und----Intoleranz/story/18163198
https://www.bernerzeitung.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Eine-Schule-gegen-Rassismus-und----Intoleranz/story/18163198
Und natürlich gibt es auf dem Buchmarkt interessante Neuerscheinungen, die das interreligiöse Zusammenleben
in Geschichte und Gegenwart betreffen.
Hier die Auswahl des Monats Mai
Hier die Auswahl des Monats Mai
Die Publikationshinweise unserer Mitglieder
sind inzwischen wieder recht zahlreich geworden:
https://web-intra.blogspot.de/2018/03/veroffentlichungen-von-intra.html
Übrigens: Unser
Mitglied Dr. Bekir Alboga ist
inzwischen in der Türkei für die AKP tätig ...
Ergänzend sei
angemerkt, dass unser Mitglied, Prof. Dr. Leonard
Swidler (geb. 1929 !) in Kürze ein Buch über Drei-Jesus-Gewissheiten veröffentlichen wird: Pazifismus, Feminismus
und die ersten christlichen Gemeindegründerinnen.
Alle wichtigen
Informationen findet man wie üblich auch über die INTR°A-Homepage: hier
Wir grüßen alle herzlich - Karin
und Reinhard Kirste
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Grußwort des EKD-Ratsvorsitzenden
Heinrich Bedford-Strohm zum Ramadan 2018
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Grußwort des EKD-Ratsvorsitzenden
Heinrich Bedford-Strohm zum Ramadan 2018
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Grußwort von Prof. Dr. Johannes Lähnemann
Vorsitzender Religionen für den Frieden (RfP) Nürnberg
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde von
Religionen für den Frieden/RfP !
Mit
diesem Schreiben möchte ich allen unseren muslimischen Freundinnen und
Freunden einen gesegneten Fastenmonat wünschen, der ihnen gerade in der
Mitte des Jahres viel zumutet, ihnen aber auch Kraft zur Erneuerung
schenkt.
In vielen Gesprächen mit ihnen habe ich erfahren, was diese Wochen für sie bedeuten:
- als ein Zeichen freiwilligen Verzichts, das sie aus der Überzeugung ihres Glaubens und aus innerer Freiheit heraus setzen;
- als Zeichen der Solidarität mit den Hungernden und Notleidenden auf der Erde, denen Ihr persönlicher Einsatz gilt wie auch die Gaben, die Sie spenden;
- als Zeit der geistlichen Konzentration, der Besinnung auf das Zentrale Ihrer Heilserfahrung, das ihnen besonders in der Herabsendung des Koran begegnet;
- als Gelegenheit, gemeinsam das tägliche Fastenbrechen zu feiern und großzügige Gastfreundschaft zu üben, auch über die eigene Religionsgemeinschaft hinaus;
- als Zeit der inneren und äußeren Umkehr von unheilvollem Verhalten, als Gelegenheit, Vergebung zu gewähren und selbst zu erfahren.
Wie
sehr möchten wir wünschen, dass von den Hunderten Millionen Gläubigen,
die sich bemühen, diesen Weg zu gehen, auch eine Ausstrahlung ausgeht in
die Auseinandersetzungen und die Konfliktregionen, besonders im Nahen
Osten, die unser aller Herz bewegen.
Mit vielen herzlichen Grüßen
Ihr Johannes Lähnemann
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