Freitag, 26. Januar 201
Die Mädchen von Theresienstadt
- Gedenktag für die Befreiung Auschwitz
- Gedenktag für die Befreiung Auschwitz
Es ist die Geschichte einer Gruppe junger jüdischer Mädchen. die in
Theresienstadt im Mädchenheim L 410, im Zimmer 28 zusammen lebten.
Die zum Teil sehr nahegehenden Biografien der Mädchen in Zimmer 28 ermöglichen auf eindringliche Weise einen sehr authentischen und konkreten Zugang zur damaligen Zeit . Bewegend und erschütternd sind die Aufzeichnungen von ihnen, die überlebten.
Sie wurden Zeugen eines geschönten NS-Films für das Internationale Rote Kreuz, gedreht 1944, welcher später unter dem Titel „Der Führer schenkt den Juden eine Stadt“ bekannt geworden ist.
Die zum Teil sehr nahegehenden Biografien der Mädchen in Zimmer 28 ermöglichen auf eindringliche Weise einen sehr authentischen und konkreten Zugang zur damaligen Zeit . Bewegend und erschütternd sind die Aufzeichnungen von ihnen, die überlebten.
Sie wurden Zeugen eines geschönten NS-Films für das Internationale Rote Kreuz, gedreht 1944, welcher später unter dem Titel „Der Führer schenkt den Juden eine Stadt“ bekannt geworden ist.
In Form einer szenischen Lesung werden Mitglieder des Ensembles K
unter der Leitung von Rudolf Sparing dieses Projekt realisieren.
Er stützt sich auf die Erinnerungen von Hannelore Grünberg-Klein
„Ich denke oft an den Krieg, denn früher hatte ich dafür keine Zeit“
und auf Berichte anderer Überlebender, dokumentiert von
Hannelore Brenner-Wonschick in dem Buch: Die Mädchen von Zimmer 28.
Freundschaft, Hoffnung und Überleben in Theresienstadt. München: Droemer HC 2004
unter der Leitung von Rudolf Sparing dieses Projekt realisieren.
Er stützt sich auf die Erinnerungen von Hannelore Grünberg-Klein
„Ich denke oft an den Krieg, denn früher hatte ich dafür keine Zeit“
und auf Berichte anderer Überlebender, dokumentiert von
Hannelore Brenner-Wonschick in dem Buch: Die Mädchen von Zimmer 28.
Freundschaft, Hoffnung und Überleben in Theresienstadt. München: Droemer HC 2004
Beginn: 18.00 Uhr im Roten Saal des Kulturhauses Lüdenscheid
vorher Gedenkfeier an der jüdischen Gedenktafel
an der Rückseite der Stadtbücherei, Luisenstraße, um 17.00 Uhr
vorher Gedenkfeier an der jüdischen Gedenktafel
an der Rückseite der Stadtbücherei, Luisenstraße, um 17.00 Uhr
Donnerstag, 15.Februar 2018
Der Prophet Mohammed und seine Zeit
Der Prophet Mohammed und seine Zeit
Der Mittelmeerraum, Arabien und der Mittlere
Osten waren neben starken monotheistischen Religionen weiterhin durch andere
Religionen geprägt – auch mit matriarchalen Strukturen. Die göttliche
Offenbarung des Einen Gottes an Mohammed bestärkten ihn, die Göttervielfalt in
Mekka abzuschaffen. Das gelang ihm aber zuerst nicht. Als Prophet Gottes setzte
er darum diese Erkenntnis zuerst in Medina politisch um. Die Konflikte im
weiteren Verlauf wurden auch militärisch ausgefochten, bis schließlich Mekka
den monotheistischen Glauben annahm. Die Offenbarungen Mohammeds wurden sehr
bald nach seinem Tod schriftlich als Koran zusammengefasst.
Referent: Dr. Reinhard
Kirste, Nachrodt
Ort: Lüdenscheid, Gemeindehaus Maria Königin, Graf-von-Galenstr. 23
Beginn: 19.00 Uhr
Beginn: 19.00 Uhr
Mittwoch, 21. März2018
Die Bergpredigt – auch ein politisches Programm ?
Die Bergpredigt – auch ein politisches Programm ?
Jesu Lehre auf dem
Berg – die „Bergpredigt“ - ist ein Teil des
Matthäus Evangeliums.
In ihm gilt Jesus als Lehrer, König und Richter.
So lässt sich diese
Lehre als Regierungsprogramm Jesus
verstehen.
Das soll umgesetzt
werden von seiner Schülerschaft, von der Gemeinde,
zielt aber auch über die Gemeinde hinaus bis in die Welt. Insofern ist
zielt aber auch über die Gemeinde hinaus bis in die Welt. Insofern ist
die Bergpredigt nicht
zuletzt auch politisch relevant. In ihr ist dabei
die Frage nach Recht
und Gerechtigkeit zentral.
In dieser Lehre
erweist sich Jesus nicht als jemand, der das „Gesetz „
überbietet oder
abschafft, sondern er redet als Ausleger der Thora.
Seine Aussagen stehen
ganz und gar innerhalb des Judentums.
Referent: Prof. Dr. Klaus Wengst.
Er war Inhaber des Lehrstuhls für das Neue
Testament und Judentum
an der Ev. Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.
Ort: Lüdenscheid, Gemeindehaus Maria Königin, Graf-von-Galenstr. 23
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Lüdenscheid, Gemeindehaus Maria Königin, Graf-von-Galenstr. 23
Zeit: 19.00 Uhr
Mittwoch, 25. April 2018
Die abrahamitischen Religionen Mit diesem Begriff werden das Judentum, Christentum und Islam bezeichnet. Der Grund dafür ist, dass alle drei Religionen Abraham als Stammvater ihres Glaubens bezeichnen. Das Judentum bezieht sich in der Thora auf Isaak, der Sohn Abrahams und Sara, die Stammväter des Volkes Israels. Das Christentum bezieht sich auf den „Abrahamitischen Segen“ : „ Durch Abraham sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden.“ Der Islam führt seine Abstammung von Abraham über den Sohn Ismael zurück.
Die abrahamitischen Religionen Mit diesem Begriff werden das Judentum, Christentum und Islam bezeichnet. Der Grund dafür ist, dass alle drei Religionen Abraham als Stammvater ihres Glaubens bezeichnen. Das Judentum bezieht sich in der Thora auf Isaak, der Sohn Abrahams und Sara, die Stammväter des Volkes Israels. Das Christentum bezieht sich auf den „Abrahamitischen Segen“ : „ Durch Abraham sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden.“ Der Islam führt seine Abstammung von Abraham über den Sohn Ismael zurück.
Referent: Matthias
Menke, Leiter des Katholischen Bildungswerkes Lüdenscheid
Ort: Lüdenscheid, Gemeindehaus
Maria Königin, Graf-von-Galenstr. 23
Zeit: 19.00 Uhr
Zeit: 19.00 Uhr
Montag, 30. Mai 2018
Die Gegenwart des Antisemitismus in Deutschland
Die Gegenwart des Antisemitismus in Deutschland
Der irrationale Hass auf Juden hat eine lange Geschichte. Dem christlich
orientierten
Antijudaismus folgte im letzten Drittel des 19.Jahrh. der sich
„wissenschaftlich“ darstellende Antisemitismus. Zu Beginn des 20. Jahrh. machte
man die Juden für alles Unglück wie Finanzkrise, Revolution und Kriege in der
Welt verantwortlich. Der Nationalismus setzte dies mit der Vergasung oder
Erschießung von 6 Millionen Juden in
die Tat um. Nach
Auschwitz und Gründung Israels 1948 wechselte der
Antisemitismus seine
Form. Alles Böse wird seither auf den jüdischen
Staat projiziert.
Seit Beginn dieses Jahrtausends kam mit dem „Islamischen Antisemitismus“
eine neue Form von Judenhass hinzu, die uns in Deutschland zunehmend Sorgen bereitet.
eine neue Form von Judenhass hinzu, die uns in Deutschland zunehmend Sorgen bereitet.
Dr. Matthias Küntzel,
Politikwissenschafter und Historiker
wird in seinem Referat die Ursachen,
Erscheinungsformen und Auswirkungen des gegenwärtigen Antisemitismus erläutern.
Ort: Lüdenscheid, Gemeindehaus
Maria Königin, Graf-von-Galenstr. 23
Zeit: 19.00 Uhr
Zeit: 19.00 Uhr
Donnerstag, 28. Juni 2018 --- Studienfahrt nach Köln
Wir besuchen die Zentralmoschee in Köln Ehrenfeld,
die orthodoxe jüdische Gemeinde in der Roonstraße und den Kölner Dom.
Wir besuchen die Zentralmoschee in Köln Ehrenfeld,
die orthodoxe jüdische Gemeinde in der Roonstraße und den Kölner Dom.
Abfahrt ab Gemeindehaus Maria Königin
Graf-von-Galenstr. 23 in Lüdenscheid
um 9.00 Uhr. Kostenbeitrag ca. 20,00 €
um 9.00 Uhr. Kostenbeitrag ca. 20,00 €
Montag, 6. September 2018
Darf gegen jüdische Gesetzte verstoßen werden?
Darf gegen jüdische Gesetzte verstoßen werden?
In der jüdischen
Religion gibt es 613 Ge- und Verbote.Da erheben sich die Fragen: „ Ist der Jude
in der Lage, alle Vorschriften einzuhalten oder wie werden Probleme wie
Blutübertragung, Abtreibung oder Einhalten der Speisegesetze gelöst?“Was ist
stärker Menschenwürde oder Religion?
Referent: Rabbiner Baruch Babaev, Jüdische Gemeinde Dortmund
Ort: Gemeindehaus
Maria Königin, Graf-von-Galenstr. 23, Zeit: 19.00 Uhr
Dienstag, 16.Oktober 2018
Die Zehn Gebote - Weisung für das Leben in Freiheit
Die Zehn Gebote - Weisung für das Leben in Freiheit
Die Zehn Gebote sind
die Wurzel für das Juden-, Christentum und Islam
Die über 3000 Jahre
alten Gebote soll für die Menschen
unserer Zeit
ein hilfreicher
Leitfaden sein. Im ersten Teil beziehen sie sich auf das
Verhalten Gott zu den
Menschen und im zweiten Teil vom Menschen zum Mitmenschen.
Die Zehn Gebote sollen das Fundament für die
Die Zehn Gebote sollen das Fundament für die
Werte sein, die unser
Miteinander prägen. Sie zielen über das Volk Israel
und Christentum
hinaus auf universelle Gültigkeit.
Referent: Rabbiner Shlomo Raskin, Jüdische Gemeinde Frankfurt/M.
Ort: Gemeindehaus
Maria Königin, Graf-von-Galenstr. 23, Zeit: 19.00 Uhr
Freitag 9. November 2018: Gedenken an die Reichspogromnacht
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