In Iserlohn wurde 1982 auch die Christlich-Islamische Gesellschaft (CIG e.V.) gegründet.
Vgl. David Rüschenschmidt: Zwischen Kirchturm und Minarett. Frankfurt/M.: Campus 2022, 367 S., Personenregister
In seinem Buch Islam - Für das Gespräch mit Christen (CIS-Verlag Altenberge 1984) schreibt Abdullah darum:
"Iserlohn ist so zu einem weiterhin sichtbaren Zeichen und wohl auch Zeugnis für den Einen Gott geworden, auf Den wir alle gleichermaßen unsere Hoffnungen geworfen haben, Der uns gemeinsam ist, mögen unsere Glaubenswege und Glaubensweisen auch noch so unterschiedlich sein" (S. 7).
Die Motivation des unermüdlich Schreibenden und Diskutierenden war besonders von der Geschichte des Islams in Deutschland geprägt.
Abdullah übernahm auch das von Ahmadiyya-Muslimen in Berlin 1927 gegründete Zentralinstitut Islam-Archiv Deutschland. Er leitete seitdem die Bibliothek und die gesamte Dokumentation. 1989 kam das Archiv an den Standort Soest . In diesem Zusammenhang wurde er auch Herausgeber der 1924 gegründeten Zeitschrift Moslemische Revue. Das gesamte Archiv geht nun als Schenkung an die Universität Münster.
Zu den dialogischen Aktivitäten des Islam-Archivs gehört seit Ende der 1990er Jahre auch, einmal im Jahr den (undotierten) Muhammad-Nafi-Tschelebi-Friedenspreis zur Förderung von Religionen, Traditionen und Kulturen an interreligiös engagierte Nichtmuslime zu vergeben.
Die journalistische Tätigkeiten von Salim Abdullah waren vielfältig. Er arbeitete u.a. auch bei der Deutschen Welle. Er widmete sich auch als Sachbuchautor dem islamisch-christlichen Gespräch. Aus diesem dialogischen Engagement heraus beteiligte er sich an einer neuen Koranübersetzung:
In die Bücher des Publizisten fließen immer wieder die geschichtlichen Zusammenhänge des Islam seit dem 18. Jahrhundert ein. Das kommt besonders in folgenden Titeln zum Ausdruck:
Abdullah war lange Jahre der deutsche Vertreter und Mitglied im Exekutivrat des Islamischen Weltkongresses (World Muslim Congress) unter seinem Generalsekretär Inamullah Khan (1912-1997).
Weitere Buchveröffentlichungen:
"Iserlohn ist so zu einem weiterhin sichtbaren Zeichen und wohl auch Zeugnis für den Einen Gott geworden, auf Den wir alle gleichermaßen unsere Hoffnungen geworfen haben, Der uns gemeinsam ist, mögen unsere Glaubenswege und Glaubensweisen auch noch so unterschiedlich sein" (S. 7).
Die Motivation des unermüdlich Schreibenden und Diskutierenden war besonders von der Geschichte des Islams in Deutschland geprägt.
Abdullah übernahm auch das von Ahmadiyya-Muslimen in Berlin 1927 gegründete Zentralinstitut Islam-Archiv Deutschland. Er leitete seitdem die Bibliothek und die gesamte Dokumentation. 1989 kam das Archiv an den Standort Soest . In diesem Zusammenhang wurde er auch Herausgeber der 1924 gegründeten Zeitschrift Moslemische Revue. Das gesamte Archiv geht nun als Schenkung an die Universität Münster.
Zu den dialogischen Aktivitäten des Islam-Archivs gehört seit Ende der 1990er Jahre auch, einmal im Jahr den (undotierten) Muhammad-Nafi-Tschelebi-Friedenspreis zur Förderung von Religionen, Traditionen und Kulturen an interreligiös engagierte Nichtmuslime zu vergeben.
Die journalistische Tätigkeiten von Salim Abdullah waren vielfältig. Er arbeitete u.a. auch bei der Deutschen Welle. Er widmete sich auch als Sachbuchautor dem islamisch-christlichen Gespräch. Aus diesem dialogischen Engagement heraus beteiligte er sich an einer neuen Koranübersetzung:
- Der Koran. Übersetzung von Adel Theodor Khoury.
Unter Mitwirkung von Muhammad Salim Abdullah. Mit einem Geleitwort von Inamullah Khan. Gütersloher Verlagshaus Gerd Mohn 1987, 587 S., Register
In die Bücher des Publizisten fließen immer wieder die geschichtlichen Zusammenhänge des Islam seit dem 18. Jahrhundert ein. Das kommt besonders in folgenden Titeln zum Ausdruck:
- Halbmond unter dem Preußenadler. Die Geschichte der islamischen Gemeinde Preußen (1731-1934). Altenberge: CIS 1984, 24 S.
- ... Und gab ihnen sein Königswort. Berlin - Preußen - Bundesrepublik. Ein Abriss der Geschichte der islamischen Minderheit in Deutschland. Altenberge: CIS 1987, 88 S.
Abdullah war lange Jahre der deutsche Vertreter und Mitglied im Exekutivrat des Islamischen Weltkongresses (World Muslim Congress) unter seinem Generalsekretär Inamullah Khan (1912-1997).
Weitere Buchveröffentlichungen:
- Geschichte des Islams in Deutschland.
Islam und Westliche Welt, Bd. 5.
Graz u.a.: Styria 1981, 220 S., Personenregister - Islam. Für das Gespräch mit Christen. GTB Sachbuch 793. Gütersloher Verlagshaus 1992, 192 S. (Neubearbeitung des Buches von 1984)
- Was will der Islam in Deutschland. GTB Sachbuch. Gütersloher Verlagshaus 1993, 127 S.
- Islam. Muslimische Identität und Wege zum Gespräch.
Vorwort: Karl-Josef Kuschel.
Düsseldorf: Patmos 2002, 238 S.
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