Sonntag, 5. März 2023

Purim - ein Fest ausgelassener Freude

Esther-Mausoleum, Iran (Wikipedia)
Das fröhlich gefeierte Purimfest erinnert an Ereignisse in der antiken Perserzeit. Es ist die Geschichte der Esther (Ester), der es gelang, eine geplante Judenverfolgung durch Haman, den obersten Regierungsbeamten des persischen Königs  zu verhindern.

Historisch gesehen, ist das Buch Esther  vermutlich im 3. Jahrhundert v. Chr., also in der Zeit nach Alexander d. Gr. entstanden.

Die biblische Geschichte selbst bezieht sich jedoch legendarisch auf das
5. Jahrhundert v. Chr., in der  Esther als Ehefrau  des persischen Großkönigs Xerxes I. (griechisch: Ahasverus, um 519 - 465 v. Chr.) dargestellt wird.



Es gibt eine Verpflichtung, dieses Fest zu begehen:
Mehr zu Purim beim Zentralrat der Juden: hier  

Kindgerechte Erklärung zu Purim / Fest der Lose: hier


Im Gottesdienst wird aus dem Buch Esther gelesen. Jedesmal, wenn der Name Haman erwähnt wird, dürfen die Kinder mit Rasseln und Ratschen Lärm machen. Da man nach der Überlieferung essen, trinken und lustig sein soll, gibt es am Purimfest neben einem  besonderen Essen viele regional unterschiedliche Bräuche, die besonders Kinder mit karnevalistischen Umtrieben feiern.

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