Sonntag, 23. Februar 2014

Dringendes Handeln der Religionen zum Frieden ...

Logo von United Religions Initiative
Alle religiösen Traditionen betonen immer wieder, dass jeder Mensch Frieden in sich selbst und in der Gesellschaft bewirken kann. Lokale Gruppen, aber auch internationale Organisationen, mahnen angesichts dramatischer Konflikte, auf solche Worte des Friedens zu hören und praktische Verwirklichungsmöglichkeiten anzustreben. Dazu gehören u.a. Religions for Peace (RfP - früher WCRP), United Religions Initiative (URI), Parlament der Weltreligionen und die Stiftung Weltethos.

Die 9. RfP-Weltversammlung in Wien (November 2013) hat deutlich gemacht, wie viel Religionen in der Befriedung von Konflikten leisten könn(t)en. Der Generalsekretär von RfP, William F. Wendley, hat am 16.01.2014 zu intensivem interreligiösem Gebet für Syrien aufgerufen.


Also - es kann jede/r etwas tun
und mit den eigenen Möglichkeiten und Ideen Frieden machen.

Es ist grundlegend, dass die unterschiedlichen religiösen Traditionen sich hier von göttlicher Liebe und Verantwortung geleitet wissen:

Krieg ist das größte Verbrechen des Menschen gegen seine Mitmenschen. (ZOROASTRISMUS)


 Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk gegen das andere ein Schwert aufheben, und werden hinfort nicht mehr den Krieg lernen. (JUDENTUM)

Wenn die Menschen auf Gott hören, wird Er sie aus der Dunkelheit des Krieges zum Licht des Friedens führen. (ISLAM)

Selig sind die Friedensstifer, denn sie werden Gottes Kinder genannt werden. (CHRISTENTUM)

Wahres Glück kommt zu denen, die in Frieden mit ihren Mitmenschen leben.  (BUDDHISMUS)

Der gute Herrscher sinnt auf Frieden und nicht auf Krieg, er regiert durch Überzeugungskunst, nicht durch Stärke. (TAOISMUS)

Wenn die Menschen auf Gott hören, wird Er sie aus der Dunkelheit des Krieges zum Licht des Friedens führen. (ISLAM)
Friedenssymbol - UNO - New York

Selig sind die Friedensstifer, denn sie werden Gottes Kinder genannt werden. (CHRISTENTUM)

Wahres Glück kommt zu denen, die in Frieden mit ihren Mitmenschen leben.  (BUDDHISMUS)

Der gute Herrscher sinnt auf Frieden und nicht auf Krieg, er regiert durch Überzeugungskunst, nicht durch Stärke. (TAOISMUS)

Trachte mit allen deinen Nachbarn in Harmonie zu leben und in Frieden mit deinem Bruder. Frieden und Liebe sollten auf der ganzen Welt herrschen. Der Höchste Gott will den Frieden seiner Geschöpfe. (KONFUZIANISMUS)

 Die ganze Welt muss als ein einziges Land betrachtet werden, alle Völker als ein Volk und alle Menschen als Angehörige einer Rasse ... Wir müssen Gott gehorchen und danach streben, Ihm zu folgen, indem wir alle unser Vorurteile ablegen und der Erde Frieden bringen. (BAHA'I)

Die Erde wird frei sein von Mühsal, und die Menschen werden im Frieden leben - unter dem Schutze Gottes. (SHINTOISMUS)

Willst du Glück und Sicherheit, so trachte nach Frieden. Der friedvolle Geist gründet sich auf Weisheit. Gott ist ein Gott des Friedens und Er wünscht den Frieden für alle Menschen. (HINDUISMUS)

Die Erleuchteten machen den Frieden zum Grundstein ihren Lebens. Alle Menschen sollen mit ihren Mitmenschen in Frieden leben. So ist Gottes Wille. (JAINISMUS)

Die Zitate stammen aus dem Buch: O.P. Ghai (Hg.):
Einheit in der Vielfalt. Vorwort: Franz Alt.
Hofheim/Ts.: Ed. Carmel Baha'i-Verlag 2000, 3. Aufl.

Weitere Materialien zum Thema der Friedensarbeit:




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen