Am 15. März 2013 hat der berühmte Künstler Christo im Gasometer Oberhausen sein neues Projekt vorgestellt: Dieses große "Luftpaket" ist eine der größten Skulpturen der Welt. Im unteren Bereich des Industriedenkmals erkennen die Besucher auf
großen Fototafeln und Videopräsentationen die temporären
Kunstinstallationen, die Christo und Jeanne-Claude bisher realisiert
haben.
Nach einigen Treppenstufen steht man in einer ganz anderen Wirklichkeit, die die Vorstellungskraft auf eine neue Ebene hebt: Diffuse Helligkeit dringt durch die riesigen Stoffbahnen, die als aufgeblasener Ballon den Raum umhüllen. Die Höhe von 90 Metern, ein Durchmesser von 50 Metern und ein Volumen von 177.000 Kubikmetern verändern die Wahrnehmungsweisen. Die Schauenden spüren die Zartheit der Atmosphäre in ihrer beeindruckenden Fragilität des Seins. Die Schwingungen des Lichts bewirken zugleich eine gedämpfte Akustik.
Es lohnt sich, nicht nur einfach herumzugehen, sondern sich auf den Boden zu legen und besonders nach oben in das sanft einfallende Licht zu blicken - meditative Momente. Es ist, als schwinge das "Big Air Package" leicht hin und her ... Angesichts dieser "lichtenden" Umhüllung stellt sich die Frage nach der Realität, die uns umgibt, ganz neu.
Die Ausstellung haben mit Christo der Kurator Peter Pachnicke und der Christo-Fotograf Wolfgang Volz konzipiert und gestaltet. Technisch realisiert wurde diese Installation durch geo-Die Luftwerker unter Leitung von Dominik Baumüller.
Diese "Skulptur ist ein künstlerischen Zeichen für die Kostbarkeit und die Verletzbarkeit unserer Atmosphäre, die uns tagtäglich umgibt, schützt und am Leben erhält."
Nach einigen Treppenstufen steht man in einer ganz anderen Wirklichkeit, die die Vorstellungskraft auf eine neue Ebene hebt: Diffuse Helligkeit dringt durch die riesigen Stoffbahnen, die als aufgeblasener Ballon den Raum umhüllen. Die Höhe von 90 Metern, ein Durchmesser von 50 Metern und ein Volumen von 177.000 Kubikmetern verändern die Wahrnehmungsweisen. Die Schauenden spüren die Zartheit der Atmosphäre in ihrer beeindruckenden Fragilität des Seins. Die Schwingungen des Lichts bewirken zugleich eine gedämpfte Akustik.
Es lohnt sich, nicht nur einfach herumzugehen, sondern sich auf den Boden zu legen und besonders nach oben in das sanft einfallende Licht zu blicken - meditative Momente. Es ist, als schwinge das "Big Air Package" leicht hin und her ... Angesichts dieser "lichtenden" Umhüllung stellt sich die Frage nach der Realität, die uns umgibt, ganz neu.
Die Ausstellung haben mit Christo der Kurator Peter Pachnicke und der Christo-Fotograf Wolfgang Volz konzipiert und gestaltet. Technisch realisiert wurde diese Installation durch geo-Die Luftwerker unter Leitung von Dominik Baumüller.
- Weitere Informationen zur Ausstellung (bis 30.12.2013)
im Gasometer Oberhausen - Bericht: Süddeutsche Zeitung vom 15. März 20013
- Das Buch "Christo: Big Air Package" (Hg.: Peter Pachnicke / Wolfgang Volz, Klartext-Verlag Essen).
Diese "Skulptur ist ein künstlerischen Zeichen für die Kostbarkeit und die Verletzbarkeit unserer Atmosphäre, die uns tagtäglich umgibt, schützt und am Leben erhält."
Aus dem Ausstellungsprospekt
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