Der Gott Rama mit seinem Jagdbogen |
Mit diesen Licht-Feiern beginnt ein neuer Zeitabschnitt, in Nord-Indien ist dies gleichzeitig der Beginn des Neuen Jahres. Das Fest dauert in der Regel mehrere Tage.
Die Freude angesichts der aufflammenden Lichter zeigen die Menschen auch dadurch, dass sie sich besondere Divali-Geschenke machen. Auch ist es üblich, Glückwunschkarten zu versenden.
Happy-Divali-Grüße aus der Times of India, 21.10.2019 >>>
Vor dem Hausaltar: Divali-Feier im Kreise von Familien und Freunden |
Wie die Mogul-Herrscher Divali mit "Grandeur" feierten:
Video (scroll.in, 22.10.2017)- Mehr zu hinduistischen Festen: hier
Lakshmi-Lampe |
Zitiert aus: Kalender-Uhrzeit.de
Tag 1: Dhanwantari Triodasi (Reichtum): Am ersten Tag von Diwali wird das Haus geputzt und geschmückt. Außerdem werden neue Kleidung sowie Wertgegenstände aus Gold und Silber gekauft.
Tag 2: Narak Chaturdasi (Tag des Sieges Krishna über den Dämonen Narakasur): Der zweite Tag beginnt meist mit einem Bad vor Sonnenaufgang. Anschließend werden Öllampen angezündet, das Haus geschmückt, neue Kleider angezogen und Freunde oder Verwandte besucht. Dabei beschenkt man sich gegenseitig mit Süßigkeiten und zündet hier und da schon die ersten Feuerwerke an.
Tag 3: Lakshmi Puja (Tag der Göttin Lakshmi): Da die Göttin Glück verkörpert, sollen die Lichter ihr an diesem Tag den Weg in die Häuser und Geschäfte zeigen, sodass deren Besitzer mit einem glücklichen Jahr gesegnet werden. Ladenbesitzer beginnen an diesem Tag neue Geschäftsbücher, in der Hoffnung, ihnen wird ein erfolgreiches neues Geschäftsjahr beschieden. Privatleute besuchen Kasinos, nehmen an Verlosungen teil oder versuchen sich in anderweitigen Glücksspielen.
Tag 4: Govardhan Puja (erster Tag des neuen Jahres): Am vierten Tag segnen Ehefrauen ihre Männer, indem sie ein Tablett mit Lichtern um deren Kopf schwenken und ihnen anschließend einen Segenspunkt auf die Stirn tupfen.
Tag 5: Bahau Beej (Fest der geschwisterlichen Verbindung): Am fünften Tag von Diwali, auch Raksha Bandhan genannt, schließlich segnen Schwestern ihre Brüder. Dafür knüpfen sie ein rituell gesegnetes Band, welches dem Bruder entweder persönlich überreicht oder per Post geschickt wird. Auch er erhält einen Segenspunkt auf die Stirn und verspricht im Gegenzug seiner Schwester sie stets zu beschützen.
CC
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