Unter dieser Überschrift hat in dem beeindruckenden Renaissanceschloss Schallaburg bei Melk (Österreich) eine Ausstellung ihre Pforten geöffnet, die in ungewöhnlicher Weise die Schlüsselstellung von Byzanz zwischen Orient und Okzident betont. Homepage der Ausstellung
In der Ankündigung heißt es: "Ikonen, Eunuchen und fromme Mönche? Byzanz war weit mehr als das: Ein Reich mit einer über tausendjährigen Geschichte. Ein Staat, der auf die Kultur seiner Nachbarn bedeutenden Einfluss ausübte und Europa bis in unsere Zeit prägt ... Auf der Schallaburg wird das Byzantinische Reich rund 550 Jahre nach seinem Untergang nun wieder erlebbar gemacht."
"Byzanz blieb über 900 Jahre der konstante Faktor in einer sich ständig wandelnden Mittelmeerwelt, im Bereich der Hochkultur Verbindungsglied zur Antike, Mittler zwischen islamischem Orient, slawischen Völkern und romanischen Anliegerstaaten des Mittelmeers."
In 19 Themenbereichen werden die verschiedenen Verbindungslinien mit exzellenten Exponaten verdeutlicht.
Die Ausstellung ist bis zum 4. November 2012 geöffnet.
Ein gewichtiger Katalog gibt einen umfassenden Einblick in die Bedeutung von Byzanz für die Entwicklung der Kultur im Morgen- wie im Abendland.
In der Ankündigung heißt es: "Ikonen, Eunuchen und fromme Mönche? Byzanz war weit mehr als das: Ein Reich mit einer über tausendjährigen Geschichte. Ein Staat, der auf die Kultur seiner Nachbarn bedeutenden Einfluss ausübte und Europa bis in unsere Zeit prägt ... Auf der Schallaburg wird das Byzantinische Reich rund 550 Jahre nach seinem Untergang nun wieder erlebbar gemacht."
"Byzanz blieb über 900 Jahre der konstante Faktor in einer sich ständig wandelnden Mittelmeerwelt, im Bereich der Hochkultur Verbindungsglied zur Antike, Mittler zwischen islamischem Orient, slawischen Völkern und romanischen Anliegerstaaten des Mittelmeers."
Peter Schreiner, Professor für Byzantinistik
Die Ausstellung ist bis zum 4. November 2012 geöffnet.
Ein gewichtiger Katalog gibt einen umfassenden Einblick in die Bedeutung von Byzanz für die Entwicklung der Kultur im Morgen- wie im Abendland.
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