In Verbindung mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) fand die Jahrestagung der Interreligiösen Arbeitsstelle (INTR°A) vom 3.-4. November 2012 in Schloss Eichholz bei Wesseling statt. Der Untertitel der Tagung "Interreligiöse Annäherungen vom Jetzt zum Jenseits" gab die Zielrichtung bereits an: Die Jenseitsvorstellungen anderer Religionen können eine hilfreiche Unterstützung und Bereicherung des eigenen Verständnisses von Sterben, Tod, Auferstehung und ewigem Leben sein.
Als Referenten konnten der katholische Religionspädagogikprofessor Stephan Leimgruber (München), ferner der Gründer und Leiter der Privaten Trauerakademie Fritz Roth (Bergisch Gladbach) sowie ein Vertreter der buddhistischen Laienbewegung Soka Gakkai, Yoshiharu Matsuno (Frankfurt/M.) gewonnen werden.
Weitere Informationen mit Texten zum Download:
- Tagungsprogramm: hier
- Stephan Leimgruber: Interreligiöses Lernen
--- Leben mit dem Tod in den abrahamitischen Religionen
und im Hinduismus
--- Leben mit dem Tod in den Hindu-Religionen (mit Bildern) - Informationen zum Bestattungshaus Pütz-Roth, der Trauerakademie
und dem ersten privaten Friedhof in Deutschland - Gedanken von Fritz Roth: Sterben dürfen
- Zur interreligiösen Erweiterung
von Sterbens- und Reinkarnationenprozessen bei John Hick
(Reinhard Kirste) - Japanische Sicht auf Leben und Sterben
im Zusammenhang des Nichiren-Buddhismus
(Zu den Beiträgen von Yoshiharu Matsuno) - Morgen-Impuls: Lichter der Religionen
- Bildergalerie zur Tagung
- Literaturauswahl zum Thema
INTR°A-Projektpreis für Komplementarität der Religionen
an das Projekt "Friedenslicht der Religionen"
an den Dortmunder Lichtmaler Leo Lebendig verliehen.
Mehr Informationen und Bilder: hier
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