Es sind scheinbar nur ein paar lange Holzstangen, aber sie sind eine archäologische Weltsensation: Im Zusammenhang des Braunkohletagebaus an der ehemaligen DDR-Grenze bei Schöningen hat man zwischen 1994 und 1998 neben weiteren Relikten von unseren menschlichen Vorfahren Holzspeere für die Jagd gefunden, die etwa 300.000 Jahre als sind, also aus der Altsteinzeit stammen. Die Einmaligkeit dieser Funde besteht darin, dass dank geologisch und klimatisch glücklicher Umstände diese Speere im Boden bis in die heutige Zeit konserviert blieben.
Mit dem im Juni 2013 eröffneten Paläon - einem futuristisch leuchtenden Museumsbau ganz in der Nähe der Fundstätten - wurde ein Fokus auf die frühe Menschheitgeschichte gesetzt. So lässt sich "nach-schauen", wie unsere steinzeitlichen Vorfahren (homo heidelbergensis) ihre kreative Intelligenz zur Erleichterung der Lebensbedingungen umsetzten.
Das Museumskonzept mit vielen interessanten archäologischen Funden von Menschen- und Tierknochen, mit ganz unterschiedlichen Steinwerkzeugen zur handwerklichen Bearbeitung fasziniert: Bei all dem, was das Leben der Vorfahren ausmachte, wird auch eine Verbindung zu unserer heutigen Lebensart hergestellt; Schautafeln, Bildern und Video-Vorführungen ermöglichen dies.
Aber die großen und kleinen Besucher sollen nicht nur die Exponate bestaunen und den Forschern im gläsernen Labor bei der Arbeit zuschauen, sie können auch selbst mitmachen. Das ist im interaktiven Besucher-Labor möglich, wo man anhand von archäologischen Ergebnissen selbst zum Forschen angergt wird.
Mit den Spazierwegen am Museumsbau wird zugleich ein Stück der vergangenen Zeit lebendig, wenn man z.B. die Informationen zu den dort wachsenden Pflanzen betrachtet oder den Wildpferden auf der Koppel zuschaut.
Mehr zum Paläon: hier
Weitere Lernorte: hier
Mit dem im Juni 2013 eröffneten Paläon - einem futuristisch leuchtenden Museumsbau ganz in der Nähe der Fundstätten - wurde ein Fokus auf die frühe Menschheitgeschichte gesetzt. So lässt sich "nach-schauen", wie unsere steinzeitlichen Vorfahren (homo heidelbergensis) ihre kreative Intelligenz zur Erleichterung der Lebensbedingungen umsetzten.
Das Museumskonzept mit vielen interessanten archäologischen Funden von Menschen- und Tierknochen, mit ganz unterschiedlichen Steinwerkzeugen zur handwerklichen Bearbeitung fasziniert: Bei all dem, was das Leben der Vorfahren ausmachte, wird auch eine Verbindung zu unserer heutigen Lebensart hergestellt; Schautafeln, Bildern und Video-Vorführungen ermöglichen dies.
Aber die großen und kleinen Besucher sollen nicht nur die Exponate bestaunen und den Forschern im gläsernen Labor bei der Arbeit zuschauen, sie können auch selbst mitmachen. Das ist im interaktiven Besucher-Labor möglich, wo man anhand von archäologischen Ergebnissen selbst zum Forschen angergt wird.
Mit den Spazierwegen am Museumsbau wird zugleich ein Stück der vergangenen Zeit lebendig, wenn man z.B. die Informationen zu den dort wachsenden Pflanzen betrachtet oder den Wildpferden auf der Koppel zuschaut.
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