Der Förderpreis
Die Stiftung „Omnis Religio“ zeichnet mit ihrem Förderpreis jedes Jahr Bildungseinrichtungen und Initiativen aus, deren Zielsetzungen interkulturell und interreligiös geprägt sind. Zugleich soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass angesichts zunehmender Konflikte interkulturelle Friedensarbeit – oft unter schwierigsten Bedingungen – umso dringender wird. Dadurch werden immerhin Möglichkeiten eröffnet, dass interkulturelle und interreligiöse Engagements einen Frieden fördernden Beitrag leisten.
>>> Förderungen - Projekte 2024 >>>
>>> Förderprojekte der Stiftung "Omnis Religio" 2024 (Webseite)
Omnis-Förderpreis 2024
Die Stiftung „Omnis Religio“ zeichnet mit ihrem Förderpreis jedes Jahr Bildungseinrichtungen und Initiativen aus, deren Zielsetzungen interkulturell und interreligiös geprägt sind. Zugleich soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass angesichts zunehmender Konflikte interkulturelle Friedensarbeit – oft unter schwierigsten Bedingungen – umso dringender wird. Dadurch werden immerhin Möglichkeiten eröffnet, dass interkulturelle und interreligiöse Engagements einen Frieden fördernden Beitrag leisten.
Aus diesen Gründen haben Vorstand und Kuratorium für 2024 beschlossen, den diesjährigen Förderpreis von 5000 € zu teilen und jeweils Projekten in der Ukraine und in Israel gerade angesichts der dortigen Kriegssituation zukommen zu lassen, und zwar jeweils 2500 € an:
1. Interkulturelle Medienprojekte
an der Westukrainischen Nationaluniversität (WUNU) in Ternopil
2. Israelisch-arabisches KIndergartenprojekt in Haifa "Hand in Hand"
vgl.: https://en.wikipedia.org/wiki/Hand_in_Hand:_Center_for_Jewish-Arab_Education_in_Israel
Hand in Hand: Center for Jewish-Arab Education in Israel (Facebook)
Die weiteren Projekte
Weiterführung des Projekts Perspectivas hermenéuticas de justicia intercultural en el proyecto educativo: »Escuela para Todos« de Centroamérica (Professor Dr. José Manuel Fajardo Salinas)
Weiterführung des Projekts Indigenes Wissen in der Schule
(Prof.in Dr. Magali Mendes de Menezes, Faculdade de Educação/UFRGS, Porto Alegre, Brasilien)
Projekte: Shanti-Hilfe Nepal: im Zusammenhang des erneuten Erdbebens im Oktober 2023 Aktueller Bericht, Mai 2024 >>> |
Zuschuss "Interreligiöse Tagung: Das Leben feiern" Feste und Feiertage in Islam und Christentum 14.-15.11.2024 in Hofgeismar (Dr. Anke Kaloudis, RPI Marburg) |
>>> Förderungen - Projekte 2023
Der Omnis-Förderpreis 2023 ging an zwei Einrichtungen
und war mit jeweils 3000 € dotiert.
Pressemitteilung >>>
> Internationale Jüdisch-christliche Bibelwoche in Haus Ohrbeck
--- Bibelwoche 2023 >>>
> Casa d'Espiritualitat Filip Neri, Barcelona
>>> Infos der Stadt Barcelona
Die Casa d’Espiritualitat San Felip Neri (CESFN) ist eine Vorreiterin für den Dialog von Christentum und Buddhismus, und als herausragendes Beispiel für die Verbindung von Spiritualität und sozialem Engagement sowie die Förderung menschlicher Werte.
Das Haus beherbergt auch das Digitalisierungsprojekt der Internationalen Schule für interkulturelle Philosophie (EIFI), Barcelona
--- Mehr zur EIFI-Schule >>>
--- Projekt der EIFI zum Aufbau einer mehrsprachigen Virtuellen Bibliothek
--- Vgl. Omnis-Förderung 2021Ausstellung im Landesmuseum und
im Dom zu Braunschweig:
07.07. - 10.09.2023
mit der (eigenen) Geschichte - Rita de Matos (Portugal) und Sarai Meyron (Israel)
(Rita de Matos / Sarai Meyron, 09.12.2023)
Mehr zu Sarai Meyron (bpb) --- Webseite >>>
Memory of maybe tomorrow (2022-2024, Video, 14:54 Min.)
Escuela para todos / Schule für alle
(Prof. Dr. José Manuel Fajardo Salinas, Honduras)
>>> = Omnis-Förderpreis 2022 >>>
>>> Zentralamerikanisches Bilderungsprojekt "Schule für alle" >>>
- Indigenes Wissen in der indigenen Schule
(Prof.in Dr. Magali Mendes de Menezes, Brasilien)
>>> Forschungsprojekt aus Südbrasilien:
Indigenes Wissen in der Schule"Aktuell: 30. Juni 2023 - Öffentliche Verteidigung der Dissertation von Susana Kaingang, die als erste indigene Studierende an der UFRGS Porto Alegre promoviert.
Ihre Dissertation trägt den Titel:
„Wege entwerfen / Pfade verflechten. Eine Lebensgeschichte von Andila Kaingang“.
Universidade Federal do Rio Grande do Sul, Faculdade de Educação, Programa de Pós-Graduação em Educação, Porto Alegre, 2023, 279 pp., illustr.
Mit dieser Forschungsarbeit, die von Prof. Magali Mendes de Menezes betreut wurde, leistet Susana Kaingang einen wichtigen Beitrag zur Erforschung indigener Bildungstraditionen und zu einer interkulturellen und interreligiösen Erneuerung der Bildung.„Wir haben an der Universität noch einen weiten Weg vor uns. Aber es ist ein Anfang“ Magali Mendes de Menzes)
Die Dissertation von Susana Kaingang (portugiesisch) ---
mit Abstracts in Portugiesisch (S. 10),
Englisch (S. 12) und Kaingang (S. 14)
zum Download (PDF) >>> - Interkulturelles Medienprojekt der
Westukanischen Nationaluniversität Ternopil
(WUNU, Prof. Dr. Ihor Lischynskyi>>> Interkulturell-religiöse Projekte mit der
West-Ukrainischen Nationalen Universität (WUNU) Ternopil im Kontext europäischer Geschichte - Unterstützung eines Schia-Baha'i-Projekts mit Übersetzung des Buches
Kítab-i-Íqán (Das Buch der Gewissheit) von Bahāʾullāh - Unterstützung eines interreligiösen Buchprojektsim Waxmann-Verlag Münster:
Festschrift für Perry Schmidt-Leukel
zum 70. Geburtstag am 21.09.2024
Verlagsinformation >>>
- Februar-Report 2022:
Buddhistisches Nonnenkloster Jangchub Choeling - März 2022: Aktuelle Geschichte von der Shanti-Hilfe Nepal
Zentralamerikanisches Bildungsgprojekt
"ESCUELA PARA TODOS" - Schule für alle - Förderpreis "Omnis Religio" 2022
de egresado IBERO - Deutsche Stiftung fördert Forschung von
IBERO-Absolventen (24.05.2022)
der Autonomen Nationaluniversität von Honduras - (UNAH, 01.07.2022)
Universidad Iberoamericana Ciudad de Mexiko (wikipedia) |
Jahrbuch "Escuela Para Todos" 2022 mit Vögeln aus Balsaholz Editorial Escuela Para Todos: Weitere Jahrbücher |
Dr. José Manuel Fajardo Salinas,
recibe un patrocinio
de la fundación alemana Stiftung Omnis Religio --
- Prof. Dr. J.M. Fajardo Salinas erhielt den Förderpreis der deutschen Stiftung "Omnis Religio" (27.05.2022)
Von der Commerzbank:
> Björn Markmann (links)